Über Mich & Beyond

Über mich

Ich bin Tobi, begeistert von Sport und der Natur. Aufgewachsen bin ich in Niedersachsen – irgendwo zwischen Bremen und Hamburg. Meine große Freude an der Natur und mein Bedürfnis so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen, sind vermutlich einerseits ein Überbleibsel zahlloser Ferienaufenthalte bei meinen Großeltern im Harz und andererseits den zahllosen Stunden, die ich in den umliegenden Wäldern meines Heimatortes verbracht habe, zu verdanken.

Vor einigen Jahren verschlug es mich dann aus verschiedenen Gründen nach Hamburg. Hier fühle ich mich wohl, hier fühle ich mich zu Hause. Einzig sehr gute Möglichkeiten spontan mit dem Mountainbike durch die Wälder zu jagen sind hier eher rar (was man in Hamburg mit dem Mountainbike so anstellen kann, erfährst du HIER). 

Wie ich zum Mountainbiken gekommen bin weiß ich nicht mehr genau. Ich habe mich schon immer für Sport interessiert und bin schon immer sehr aktiv gewesen. Rückblickend betrachtet schien es mir eine logische Konsequenz zu sein, dass ich beim Mountainbiken gelandet bin.

Irgendwann habe ich mir ein neues Fahrrad gekauft – und natürlich war es eines mit dem auch abseits der Straßen fahren kann. Dem einen folgten zahlreiche Fahrräder nach, um meinen immer neuen Ansprüchen gerecht zu werden. In den letzten Jahren habe ich für mich festgestellt, dass Bikes aus der Gruppe der Allmountain-/Enduro-Bikes genau das richtige für meinen Anspruch sind (mehr Details zu meinem Equipment erfährst du hier).

Was ist mein Anspruch?

Auf einer Tour bin ich immer auf der Suche nach möglichst ausgesetzten und anspruchsvollen Trails, die mich den Berg runterführen. Flowig, ruppig, technisch anspruchsvoll und mit gelegentlichem Umsetzen ist meiner Meinung nach genau der richtige Weg um Tiefenmeter zu machen und zaubert mir ein breites Grinsen auf´s Gesicht. Schotter-, Forststraßen oder Waldautobahnen können auch ihren Reiz haben, sind aber nicht das erste oder beste Mittel der Wahl. Klar, Touren sind nicht immer ein Wunschkonzert und ich habe es z.B. in den Pyrenäen erlebt, dass ich über tausend Tiefenmeter auf einer Teerstraße runterfahren musste. Das war alles andere als schön, ließ sich aber leider nicht vermeiden. 

Der Anstieg ist ein notwendiges Übel und ich sehe die Herausforderung für mich nicht darin, einen Anstieg möglichst schnell hinter mich zu bringen. Daher kann es auch schon mal vorkommen, dass ich mein Bike – trotz Asphalt oder fahrbarer Schotterpiste – schiebe. Das mache vor allem dann, wenn ich keine Lust mehr habe zu fahren, weil mir z.B. irgendwas wehtut. Da das aber meine ganz persönlichen Unzulänglichkeiten sind, würde ich niemals schreiben, dass ein Abschnitt den ich geschoben habe, nicht fahrbar ist. Auf der anderen Seite versuche ich auch so fair und ehrlich wie möglich zu sein, wenn ich schreibe, dass es sich um eine Trage- oder Schiebepassage handelt. Dann bin ich für mich zutiefst davon überzeugt, dass Fahren dort absolut unmöglich ist.

Was mich antreibt...

…ist nicht ganz leicht zu beschreiben. Natürlich versuche ich auf eine Art meinen Alltag durch meine Freizeit zu kompensieren. Dabei versuche ich nicht besser oder schneller als andere zu sein. Ich mache das für mich – Ich versuche mich für mich an meine Grenzen zu bringen. Sich eine Grenze zu setzen und diese dann zu erreichen ist für mich ein unbeschreibliches Gefühl – und dieses Gefühl ist umso intensiver, wenn der Weg dahin mit Herausforderungen gespickt ist. Es geht aber nicht alleine um zu erreichende Grenzen, sondern auch um ein überwältigendes Gefühl von Freiheit. Selten habe ich mich so frei und ausgeglichen gefühlt, wie auf den Touren, die ich gefahren bin.

Das ist es auch, was mich dazu gebracht hat, meine Erlebnisse und Erfahrungen hier niederzuschreiben. Worum es genau bei Beyond Mountainbiking geht, erfährst du in dem folgenden Abschnitt.

Über Beyond

Warum Beyond Mountainbiking?

Die Frage ist einfach, die Antwort nicht.

Wie du in meinem Profil oben vielleicht schon gesehen hast, fahre ich seit einigen Jahren Mountainbike. Erst fing alles nur mit kleineren Runden auf einem Einsteiger-Hardtail durch die Wälder meiner (recht flachen) Heimatregion an. Mit der Zeit wurden die Touren anspruchsvoller und die Fahrräder besser (welches Equipment ich warum bevorzuge erfährst du hier).

Zeit im Freien zu verbringen und dabei möglichst wenig Kontakt mit anderen Menschen zu haben, gepaart mit sportlichen Herausforderungen, stellt für mich den optimalen Zustand dar und erfüllt mich mit Freude und einem Gefühl von Freiheit.

Schnell wurde mir klar, dass Mountainbiken meine Möglichkeit ist, diese angestrebten Ziele zu erreichen. Mir bietet er die Möglichkeit viel zu Erleben, zu fühlen, zu sehen und zu erfahren.

Der Sport avancierte schnell zu meiner liebsten und wichtigsten Freizeitbeschäftigung, auf die ich vieles in meinem Leben begann auszurichten. Dennoch geht es mir nicht alleine ums Mountainbiken. 

Es gibt da draußen sicherlich Mountainbikerinnen und Mountainbiker, die mehr von der Technik der Bikes oder von Fahrtechnik verstehen und das in irgendeiner Art und Weise auch mitteilen können. Sei es in einem Blog, Vlog oder sonst wo und sonst wie. Ich selber nutze viele verschiedene Quellen um meine offenen Fragen zu beantworten und um auch noch andere Perspektiven zu betrachten. Außerdem lasse ich mich gerne von anderen auf der Suche nach dem nächstbesten Ereignis für mich inspirieren.

Ich interessiere mich, wie schon erwähnt, vor allem für Mehrtagestouren, bei denen es ausschließlich darum den Tag morgens mit dem Ziel zu starten, abends an einem anderen Ort anzukommen und dabei möglichst anspruchsvolle und abgelegene Trails zu finden. 

 

Worum geht´s also bei Beyond Mountainbiking?

In erster Linie geht es mir um mich und um meine Erlebnisse und Erfahrungen, die ich – seit dem ich diesen Sport mit Leidenschaft und Hingabe betreibe – gesammelt habe. Dafür habe ich eine Plattform gesucht, über die ich mein Wissen und meine Erfahrungen teilen kann.

 

Für mich ist Beyond Mountainbiking ein Projekt, dass mir hilft aus einer seit Mitte 2018 andauernden Depression wieder herauszufinden. Ich versuche mit meiner Erkrankung möglichst offen umzugehen und auch wieder gesund zu werden, daher habe ich dieses Projekt in erster Linie für mich geschaffen. Da diese Seite allerdings frei zugänglich ist, hoffe ich, auch andere davon begeistern zu können.

 

Der Sport – Mountainbiken – steht für mich im Mittelpunkt meiner Freizeit. Freilich habe ich auch andere Interessen und mache auch noch anderen Sport. So gehe ich z.B. laufen, klettern, fahre hin und wieder Rennrad und mache regelmäßig Yoga. Das steht für mich aber nicht im Widerspruch zum Mountainbiken sondern stellt eine Ergänzung dar, die mir – durch Abwechslung – dabei hilft das Mountainbiken mit einem Höchstmaß an Freude zu betreiben.

Beyond also, weil es für mich mehr als nur das Fahren auf einem „Geländefähigen Fahrrad“ ist und mir dieser Sport so viel mehr gibt als nur die Herausforderung eine bestimmte Tour zu fahren oder einen bestimmten Gipfel zu erreichen.

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